Zenmuse X5S an DJI Inspire 2 liefert schnell überbelichtete Bilder.
Ein scharfes Bild mit der Zenmuse X5S erfordert die richtigen Einstellungen. (c) proplanta
Nach dem ersten Testflug mit der Inspire 2 war heute Zeit, die Kameraeinstellungen grob unter die Lupe zu nehmen. Akkus anschnallen, Drohne platzieren, Aufsteigen; die Inspire 2 ist so schnell einsatzbereit, dass man die Speicherkarte schnell vergisst. Im Gegensatz zur Phantom 4 startet die Inspire 2 leider auch ohne Speicherkarte. Hoffentlich ist dieser Bug beim nächsten Update behoben.
Neben einem kleinen roten Symbol im Display, wird die Fehlermeldung jedoch spätestens beim Auslösen auf das fehlende Speichermedium einem quittiert. Also nochmal runter.
Der MicroSD Kartenslot ist sehr leicht zugänglich. Die Karte kann schnell eingesetzt und die Mission erneut gestartet werden. Die ersten Bilder sind blitzschnell ausgelöst und direkt abgespeichert. Lässt man die Kameraeinstellungen auf Auto, so erhält man bei sonnigem Wetter leicht überbelichtete Bilder. Auch die „Überbelichtungswarnung“, welche entsprechende Bereiche im Bild markiert, schützt einen nicht komplett.
Doch die Kameraeinstellungen sind leicht zu finden und so können Belichtungszeit, Blende und ISO schnell verändert werden. Die Effekte sind sofort in der Liveübertragung auf Tablet oder Smartphone zu erkennen. Nach kurzen Tests wird man bereits mit kräftigeren Farben belohnt. Außerdem kann der Weißabgleich auf verschiedene Voreinstellungen wie z.B. „bewölkt“, „sonnig“ oder manuell eingestellt werden.
Neben Zeitauslöser, Einzelbild und Belichtungsserie bietet die Serienbildaufnahme die Möglichkeit, Bildserien von drei und mehr Bildern aufzunehmen. Verschiedene Filter wurden inzwischen bestellt. Weitere Tests folgen in Kürze.
Foto: nicht unter S = 1/100 Blende 8-11 am Besten möglichst ISO 100 nutzen
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