Nordrhein-Westfalen fördert Anschaffung von Drohnen für den Rehkitzschutz
Für die Anschaffung von Drohnen zum besseren Schutz von Rehkitzen bei der Wiesenmahd stehen in Nordrhein- Westfalen im Haushalt 2021 insgesamt 200.000 Euro bereit.
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Einem entsprechenden Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU und FDP hat der Haushalts- und Finanzausschuss im Landtag vor Weihnachten zugestimmt. Wie die umwelt- und landwirtschaftspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Bianca Winkelmann, dazu am Dienstag vergangener Woche (29.12.) erklärte, können die Kreisjägerschaften die Förderung für die Anschaffung von Drohnen beantragen. Diese seien in der Anschaffung sehr teuer, beim Rehkitzschutz aber sehr effektiv. Das hätten Praxiserfahrungen der zurückliegenden Jahre gezeigt, so Winkelmann. Mit den Drohnen könnten Wiesen vor der Mahd auf Rehkitze untersucht werden. Dadurch sei es leichter möglich, die sich im hohen Gras versteckenden Jungtiere aus den Wiesen zu holen und sie vor einem Unfall mit den Mähern zu bewahren.
Berlin - Für die digitalen Anwendungen zur zielgenauen Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln und zur Vermeidung von Abdrift sind seit 2022 rund 4.200 Anträge mit einem Förderumfang von insgesamt rund 198 Mio. Euro genehmigt worden.
Rostock - Willy und Maja können fliegen, aber sie sind keine Leichtgewichte. Die beiden Agras-T30-Drohnen mit den bekannten Bienennamen gehören dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD) in Rostock und wiegen leer 26 und mit vollen Düngemitteltanks bis zu 76 Kilogramm.
Düsseldorf - Das NRW-Landwirtschaftsministerium fördert Jäger weiterhin bei der Anschaffung von Drohnen mit Wärmebildkameras für die Rettung von Rehkitzen.