Die Heidelberger Drohne ist von einem kugelförmigen Gitter aus Carbon umgeben. Kleinere Hindernisse und Äste werden „überrollt“.
Dokumentation der Schadstelle mit Video und Fotos bei einem Baumhasel auf dem Gelände der LVG Heidelberg. In dunklen Bereichen kann unterstützend mit LED-Licht gearbeitet werden. (c) Bernd Hoffstedde
Heidelberger Praxiserfahrungen zeigen: Herkömmliche Drohnen mit wenig geschützten Motoreinheiten eignen sich kaum für die Baumkontrolle, insbesondere von belaubten Bäumen. In einem Forschungsprojekt erprobt die LVG Heidelberg aktuell den Einsatz von Drohnen mit speziellen, die sensible Technik schützenden Bauweisen. Die ersten Praxiserfahrungen zeigen, daß die Bedienung in Abhängigkeit von den Windverhältnissen einiges an Übung abverlangt, aber die Bildqualität in der Regel sehr gut geeignet ist, zahlreiche Schadsymptome aufzuspüren. Momentan wird in Zusammenarbeit mit den Drohnen-Entwicklern an besseren Akkus gearbeitet und Kostenvergleichsrechnungen angestellt. Es deutet sich ein erhebliches Einsparpotenzial gegenüber dem Hubsteiger- bzw. SKT-Einsatz für Eingehende Untersuchungen an.
Quelle: Bernd Hoffstedde / Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg (LVG)
Berlin - Für die digitalen Anwendungen zur zielgenauen Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln und zur Vermeidung von Abdrift sind seit 2022 rund 4.200 Anträge mit einem Förderumfang von insgesamt rund 198 Mio. Euro genehmigt worden.
Neuhausen - Mit Fallwildsuche, Drohnen und Kadaversuchhunden stemmt sich der Landkreis Spree-Neiße im Süden Brandenburgs gegen die grassierende Afrikanische Schweinepest (ASP).