Die Heidelberger Drohne ist von einem kugelförmigen Gitter aus Carbon umgeben. Kleinere Hindernisse und Äste werden „überrollt“.
Dokumentation der Schadstelle mit Video und Fotos bei einem Baumhasel auf dem Gelände der LVG Heidelberg. In dunklen Bereichen kann unterstützend mit LED-Licht gearbeitet werden. (c) Bernd Hoffstedde
Heidelberger Praxiserfahrungen zeigen: Herkömmliche Drohnen mit wenig geschützten Motoreinheiten eignen sich kaum für die Baumkontrolle, insbesondere von belaubten Bäumen. In einem Forschungsprojekt erprobt die LVG Heidelberg aktuell den Einsatz von Drohnen mit speziellen, die sensible Technik schützenden Bauweisen. Die ersten Praxiserfahrungen zeigen, daß die Bedienung in Abhängigkeit von den Windverhältnissen einiges an Übung abverlangt, aber die Bildqualität in der Regel sehr gut geeignet ist, zahlreiche Schadsymptome aufzuspüren. Momentan wird in Zusammenarbeit mit den Drohnen-Entwicklern an besseren Akkus gearbeitet und Kostenvergleichsrechnungen angestellt. Es deutet sich ein erhebliches Einsparpotenzial gegenüber dem Hubsteiger- bzw. SKT-Einsatz für Eingehende Untersuchungen an.
Quelle: Bernd Hoffstedde / Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg (LVG)
Karlsruhe - Die ZG Raiffeisen hat die Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln mit Drohnen im Steillagenweinbau getestet und will nun das Verfahren für die Winzer in Baden etablieren.
Neuhausen - Mit Fallwildsuche, Drohnen und Kadaversuchhunden stemmt sich der Landkreis Spree-Neiße im Süden Brandenburgs gegen die grassierende Afrikanische Schweinepest (ASP).
Berlin - Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stockt die Mittel für das erfolgreiche Drohnentechnik-Förderprogramm zur Wildtierrettung beim Mähen landwirtschaftlicher Flächen von 2 Millionen auf 4,4 Millionen Euro auf.
Braunschweig - In ländlichen Regionen ist es in den vergangenen Jahrzehnten wegen der Schließung vieler Geschäfte immer aufwendiger geworden, an Lebensmittel zu kommen.
München - Die BayWa AG richtet ihr Engagement im Smart Farming-Bereich neu aus. Vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden soll der Softwarebereich NEXT Farming aus der BayWa-Tochter FarmFacts GmbH ausgegliedert und Teil der Digitalisierungsstrategie der AGCO-Gruppe, einem weltweit führenden Hersteller von Traktoren und Landmaschinen, werden.